Veröffentlichung IN DÜSSELDORF – die Stadt soll hören, dass wir sie lieben!

„New York, New York“ wurde besungen, „Bochum“ wurde ein Hit – und Düsseldorf? Der Unterbilker Singer/Songwriter Achim Schütz präsentiert mit seinem Lied IN DÜSSELDORF seine Version einer musikalischen Liebeserklärung an die Stadt. Unter dem Motto „Deine Stadt? Dein Lied!“ besingt er darin in dreieinhalb Minuten „die kleine große Diva am Rhein“ – was sie war, was sie ist, was sie ausmacht und was so viele Menschen schlicht und ergreifend in dieser Stadt sehen: das schönste Zuhause der Welt.

Düsseldorf in allen Farben und Tönen

IN DÜSSELDORF will den Klang der Stadt zeichnen, mit seinen Farben und Schattierungen, mit seinen Tönen und Zwischentönen. Schütz, der gebürtig aus Haan kommt und 1990 nach Düsseldorf gezogen ist, hat dafür Bücher über Düsseldorf gewälzt, um die Quintessenz der Stadt in den wenigen Versen eines Popsongs fokussiert auf den Punkt zu bringen. „Ich habe viel gelesen und gelernt, aber viel mehr noch habe ich zugehört, und zwar den Menschen, die in Düsseldorf leben und diese Stadt lieben. Ihr Input war es, der IN DÜSSELDORF zu dem gemacht hat, was es ist: eine Hommage an die schönste Stadt am Rhein.“ So haben letzten Endes Freunde und Bekannte aus Düsseldorf die Feder geführt beim Schreiben des Songtexts.

Achim-Schütz-Lieder-über-Düsseldorf

Eine besondere Rolle kommt dabei den vielen Facebook-Gruppen zu, die die Stadt Düsseldorf in den Mittelpunkt rücken. „Was da an Emotionen, Zuneigung und Herzblut für diese Stadt gepostet wird, ist in meinen Augen großartig und bemerkenswert. Fotos, Erinnerungen, Liebeserklärungen, Anekdoten, Momentaufnahmen von gestern und heute: Ihren Gefühlen von Heimat und Geborgenheit lassen viele Düsseldorfer Facebook-User – auch solche, die heute weit weg in den USA oder in Australien leben – freien Lauf, und das rührt mich an.“ Ihnen will IN DÜSSELDORF ein einendes Medium an die Hand geben, sich gemeinsam für ihre Stadt zu begeistern.

„Hier leben die schönsten Frauen der Welt!“

Eine typische düsseldorferische Straßenbahn ist es, die symbolisch bimmelnd und rumpelnd in die Stadt und damit in den Song hineinfährt. „Für mich, der an der Bilker Kirche wohnt, gehört der Sound der Straßenbahn zum Klang der Stadt“, so Achim Schütz. Mode, Kunst, Schickmicki und die Toten Hosen sind laut IN DÜSSELDORF pointiert, was in der Stadt zählt. Hier heiße es „sehen und gesehen werden, für eene Penning und das große Geld“ – eine Anspielung auf die Radschläger, die früher „für eene Penning“ ihre Räder schlugen, und die Wirtschaftskraft der Landeshauptstadt. Im Refrain heißt es dann „Helau Kommerz, adieu Klischees“ – ein närrischer Gruß an die Karnevalshochburg und Wirtschaftsmetropole und ein Aufruf, Vorurteile der Stadt gegenüber über Bord zu werfen. Weiter ehrt Schütz mit Heine und Beuys (ersterer geboren, letzterer gestorben in Düsseldorf) in seinem Song exemplarisch zwei namhafte Söhne der Stadt. Und eines ist für ihn genauso klar wie die rheinische Kloßbrühe: dass die Fortuna in die 1. Liga gehört! Schlussendlich lässt der Sänger keinen Zweifel daran, dass in Düsseldorf die schönsten Frauen der Welt leben. „Das glaube ich nicht, das weiß ich!“, gibt er augenzwinkernd zu Protokoll.

Mit viel Liebe zum Detail: Musikvideo zeigt einen Tag im Leben der Stadt

Wie das Lied, so beginnt auch das Musikvideo IN DÜSSELDORF mit einer Straßenbahnfahrt: Über die Oberkasseler Brücke geht‘s des Morgens Richtung Heinrich-Heine-Allee. Dort steigt Achim Schütz aus der U-Bahn, um im Video einen Tag lang mit seinem Düsseldorf-Lied kreuz und quer durch die Stadt zu tingeln, hin zu den großen und kleinen Perlen der Stadt, vorbei an bekannten und weniger bekannten Locations – vor allem aber immer begleitet von den Düsseldorfern, die vor laufender Kamera den Refrain IN DÜSSELDORF mitsingen. „Die Menschen in der Stadt sind das zentrale Motiv des Videos. Sie sind es, die die Stadt prägen und ausmachen.“ Neben den Menschen hat Schütz mit viel Liebe zum Detail weitere passende Bilder zum Songtext gesucht und gefunden: Zu sehen sind die Gemüsefelder in Kappes-Hamm genauso wie die Kö und Flingern. Die große Lambertus-Glocke in der St. Lambertus-Kirche ist sowohl im Song zu hören als auch im Video zu sehen. „Dafür sind wir, dank der freundlichen Unterstützung durch Pfarrei und Küster, gleich zweimal, einmal mit Mikrofon und einmal mit Kamera, hoch hinauf in den ‚schiefen‘ Turm der Kirche gestiegen.“ Auch im Video zu sehen: eine Folge historischer Fotos der Stadt, für die der Heimatverein Bilker Heimatfreunde e.V. freundlicherweise sein Bildarchiv geöffnet hat. Bilder vom Skytrain im Flughafen, von Autos im Rheintunnel, von der Rheinfähre Zons-Urdenbach dokumentieren das Tempo der Stadt, die immer in Bewegung ist, niemals still steht – mal schnell und eilig, mal gemütlich und entschleunigt.

Alles aus einer Hand: IN DÜSSELDORF ist eine private Eigenproduktion

Achim Schütz hat IN DÜSSELDORF getextet, komponiert und sämtliche Stimmen und Instrumente selber eingesungen und eingespielt. Frei nach dem Motto: Selbst ist der Mann.

Achim-Schütz-IN-DÜSSELDORF-Lieder

Kongenialer Partner war dabei Musikproduzent Michael Rinus, in dessen Homerecording-Studio am Kennedydamm die Aufnahmen des Liedes entstanden. „Ich habe keine Plattenfirma, keinen Verlag und keinen Vertrieb, das organisiere ich alles in Eigenregie“, so Schütz. Hervorzuheben im kleinen IN DÜSSELDORF-Team ist der Berliner Videoregisseur Dirk Faehling, der das Musikvideo zum Song gedreht hat. Dazu Achim Schütz: „Dirk kannte Düsseldorf kaum, als er aus Berlin für den Videodreh anreiste. Knapp 50 Stunden lang bin ich mit ihm durch die Stadt getigert, die Filmkamera im Anschlag, immer auf der Suche nach den Bildern, die für diese Stadt stehen. Am Ende meinte Dirk dann: ‚Düsseldorf ist nicht Berlin … aber ich kann jetzt die Menschen verstehen, die diese Stadt lieben.‘“